Le noir de l’étoile
Le noir de l’étoile
Musik mit obligatem Pulsar
Eine Supernova als Gastmusiker: Gérard Grisey komponierte mit «Le noir de l’étoile» ein beeindruckendes Werk, in dem die live übertragenen Klänge von Pulsaren und ein sechsköpfiges, um das Publikum verteilt angeordnetes Schlagzeugensemble zusammenspielen. Griseys rhythmische Schichten erscheinen mal als schlichtes, meditatives Pulsieren, mal als rauschhafte Eruption. Eine astrophysische Einführung in die Welt der Supernovae und Pulsare eröffnet das Programm.
Simon Steen–Andersen, der diesjährige Komponistenförderpreisträger der Ernst von Siemens Musikstiftung, entwickelt das Irrlicht für das Programm.
Als Perkussionist ist Pascal Viglino mit renommierten Orchestern und Ensembles in der ganzen Welt unterwegs. Der künstlerische Leiter von Klangbox erhielt 2012 den Anerkennungspreis für Musik des Kanton Bern.
Der Astrophysiker Rudolf von Steiger ist Direktor des International Space Science Institute in Bern.
Leichte Sprache
Am Anfang dieser Aufführung erzählt ein Mann interessante Dinge über Sterne. Es gibt Sterne, die sich sehr schnell drehen. Sie machen dabei Geräusche. Ein solcher Stern heisst Pulsar. Die Geräusche von einem Pulsar werden abgespielt. Dazu spielen 6 Schlagzeuger.
Programm
Gérard Grisey: «Le noir de l’étoile» (1989–1990)
irrlicht4 – Simon Steen–Andersen: Neues Werk (UA)