Lines&Clusters
...über das Kommen und Gehen und das Leben dazwischen...
Eine Produktion von Trans_Form Jampen/Albisser
Lines&Clusters handelt von Einwandererstädten wie beispielsweise New York - aber nicht nur, denn das Folgende lässt sich auf Toronto, Kairo, Shanghai, Melbourne, Berlin, London, Bern, Basel, Luzern und die verschiedensten Städte
der Welt übertragen.
Seit je sind Menschen unterwegs. Auf der Suche nach einem anderen Ort überschreiten sie Grenzen oder bewegen sich innerhalb eines durch Grenzen definierten Raumes, nicht nur notgedrungen sondern auch aus freiem Entscheid.
Mit einer sinnlich- assoziativen Bildsprache erzählt das Stück
die Vielschichtigkeit menschlicher Gemütszustände und Alltagswelten in einer global vernetzten Welt, wo sich Grenzen und Identitäten neu definieren.
Lines&Clusters setzt da an, wo Menschen sinnbildlich vom
Meer an Land geschwemmt werden, wo sie versuchen, an
einem neuen Ort Fuss zu fassen. Immer wieder werden Geschichten und Gefühlswelten an die Oberfläche gespült.
Sie sehen sich mit Verlust und Neugewinn, mit Integration und Ausgrenzung, bis hin zur Akzeptanz oder Ablehnung der neuen Lebensumstände konfrontiert. Einheimische und Zugewanderte begegnen Fremdem und Fremd sein, Differenzen und Gemeinsamkeiten, Werten und Ansichten, Irritation und Faszination des anders Seins. Letztlich geht es um die Erinnerung an die alte Heimat, um das Zwischen-zwei-Welten leben und um die grosse Hoffnung, die in jedem Neuanfang und jeder neuen Begegnung steckt.
Lines&Clusters ist ein Versuch, Geschichte und Gegenwärtiges mit Such- und Punktscheinwerfern in ihrer Vielschichtigkeit zu beleuchten, während der Rest im Dunkeln und unvollständig bleibt.
Podiumsdiskussion:
Transkulturalität –- leeres Konzept oder gelebte Wirklichkeit?
...über das Kommen und Gehen und das Leben dazwischen...
Eine Diskussion mit Gästen aus Kunst, Politik und Wissenschaft . Die Veranstaltung dient als Resonanzraum, in dem die Auseinandersetzung mit der aktuellen Thematik konkret weitergeführt wird.