No Borders No Nations
Am Anfang war eine Band
Wir wollten diese unbedingt irgendwo in der Reitschule spielen lassen.
Dachstock – schon fast zu klein.
Plötzlich wurden wir größenwahnsinnig, haben uns die Schützenmatte geschnappt und innert 5 Wochen (!) ein Festival aus dem Boden gestampft.
Es ging aber nicht nur um Musik.
Wir wollten ein politisches Zeichen setzen.
Eine Band namens AntiFlag am 1. August, dem Nationalfeiertag, in einer Zeit geprägt von Nationalismus und Grenzzäunen, vor der Reitschule zu veranstalten, ist etwas einzigartiges.
Aus einer Band wurden viele, aus einer kleinen Bühne wurde eine Open-Air-Bühne, aus politischen Inhalten wurden gut besuchte Vorträge, Infostände und viele Diskussionen und Debatten vor Ort.
Wir sind wohl das einzige Festival dieser Grösse, welches ganz gewollt keine Sponsoren hat, keinen Eintritt verlangt und vor allem: Keine Zäune hat!
Nun ja. Gratis ist es trotzdem nicht. Wir arbeiten tausende Stunden ohne Lohn für das Festival. Hunderte Helfer rackern sich mit uns ab. An dieser Stelle ein grosses Merci!
Tausende haben in den letzten Jahren ihre Solidarität gezeigt.
Und du? Kaufe ein Solibändeli - unterstütze damit ein 30 Jahre alter politischer und kultureller Freiraum.
Auf ein drittes Jahr! Reissen wir die Zäune nieder - No Borders No Nations
(Aufbau/Abbau: 24.07.17-02.07.17)