Grosse Halle

Eine thematische Ausstellung zu den sozialen und ökonomischen Ungleichheiten auf dieser Welt Bereits zum dritten Mal gastiert das indienforum in der Grossen Halle. eine interaktive Ausstellung, die drei installationen der schweizer Künstlerin Nesa Gschwend und ein Forum laden das Publikum zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema «Ungleichheit» ein. Ungleichheiten entdecken: Mit Bildern, einem Weltkarte­Puzzle, Portraits und einem elektronischen Ratespiel werden die Besucherin­ nen mit Fragen zum Thema «Ungleichheiten» konfron­ tiert und zum Nachdenken aufgefordert. Der Fokus liegt dabei auf dem Aspekt der Nahrung. schul klassen werden von Performern durch die Ausstellung begleitet. Ungleichheiten verbinden: Die Künstlerin Nesa Gschwend präsentiert ihre Video­ arbeiten «Madaritola» und «ein Text geht um die Welt». ebenfalls wird die aus etwa 150 gebrauchten saris bestehende Rauminstallation «Red strings through my hands» gezeigt. «Ahimsa – Die Stärke von Gewaltfreiheit» Karl saurer dokumentiert in seinem Film den erfolg­ reichen und gewaltfreien Kampf um das Recht auf Boden und Wasser einer Dorfgemeinschaft von Ur­ einwohnern im indischen Madhya Pradesh. Die Ausstellung dient der information und sensibilisierung der Besucherinnen. Die indische Volksbewegung ekta Parishad setzt sich mit gewaltlosem Widerstand nach den Prinzipien Gandhis für die Rechte der Land losen und Adivasi (Ureinwohner indiens) auf die Lebensgrundlagen Land, Wasser und Wald ein. Der cesci Förderverein unterstützt ihre schulung und Aufklärung mit einem Zentrum für sozio­kulturelle Begegnungen in Madurai, im süden indiens.