Grosse Halle

2018
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Archiv
zZARÁ ART  -  CYBERSPACE  vs  SOCIAL QUAKE
Sa. 21. Apr. 2018 / Ausstellung

zZARÁ ART - CYBERSPACE vs SOCIAL QUAKE

In Spanien haben die Einzelausstellungen von zZARÁ in der Presse, im staatlichen und regionalen Fernsehen und im Radio interessante Reaktionen ausgelöst. Nun zeigt er eine Auswahl seiner Werke, die er vorwiegend in den letzten 13 Jahren geschaffen hat, auch in der Schweiz. Das Hauptanliegen der Ausstellung liegt in der Verbindung von Kunst und sozialem Engagement. Die sprechenden Bilder von zZARÁ beruhen auf sozialkritischen Analysen und fordern die Reaktion des Publikums heraus. So entstehen die Werke zum Teil unter der Mitwirkung der Ausstellungsbesucher. Personen, welche die Werke der Jahre 2014 bis 2017 betrachten oder an ihnen vorbeigehen, aktivieren Stimmen von Teilnehmer*innen von Performances oder Aussagen weltbekannter Persönlichkeiten. Diese drücken aus, was sie über die kritische soziale und politische Situation denken, in der wir heute leben, oder sprechen über all das, was uns beunruhigen sollte. Carlos Delgado, Historiker und Kunstkritiker schrieb über die von zZARÁ bis 2008 kreierten Materialbilder: “Kein Werk von zZARÁ kann mit einem einzigen Blick erfasst werden; alle erfordern eine aktive Präsenz des Betrachters, um fähig zu sein, die vielfältigen Schattierungen seiner expressiven Kreativität zu ergründen. Zudem wirken die emotionalen visuellen Kreationen von zZARÁ wie ein Magnet, der auch eine intellektuelle Annäherung fordert, um damit die virtuellen Bedeutungen zu enträtseln, welche in seinen Materialbildern schlummern.” Die Ausstellung CYBERSPACE vs SOZIAL QUAKE setzt sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinander. Die Besucher werden eingeladen, aktiv und partizipativ an die Werke heranzutreten, was vermehrtes Nachdenken ermöglicht und zu einer neuen Betrachtungsweise dieser Kunstwerken führen wird. Zur Person: Der in Burgdorf geborene zZARÁ arbeitete während der Ausbildung an der Universität Bern und danach an wissenschaftlichen Themen in der Schweiz, in Oberitalien und in Kolumbien. Studienreisen in den Iran und in den Urwald des Oberlaufs des Orinoco, sowie das soziologische Experiment des Baus einer ungewöhnlichen Wohnskulptur in Zusammenarbeit mit experimentierenden Architekten aus Genf und Thun beeinflussten seine Tätigkeit als Künstler. In der Schweiz, in Kolumbien und in Spanien war er in verschiedenen Funktionen berufstätig. Während all dieser Jahre setzte er aber seine künstlerische Tätigkeit fort und erarbeitete ein sehr persönliches Opus, das er wegen anderer beruflicher Verpflichtungen nie der grossen Öffentlichkeit vorstellte. Anfangs der 90er Jahre begann in Spanien seine Entwicklung zum visuellen Künstler, aber erst seit 2004 widmete er sich ausschliesslich dem Kunstschaffen.